Unglaublich, aber wahr: Vulkanausbrüche und mächtige Erdbewegungen mischte den Untergrund an der Nahe so auf, dass mehr als 180 verschiedene Bodenformationen übrig blieben.
Diese Vielfalt findet im gesamten europäischen Raum nicht ihresgleichen. Hier treffen Rheinisches Schiefergebirge, Nahe-Hügelland, Nordpfälzer Bergland und Ausläufer des Mainzer Beckens aufeinander – jeweils mit einem ganz eigenem geologischen Inventar:
Vor über 400 Millionen Jahre abgelagerte Tone und Sande wurden u.a. zu Tonschiefer und Quarziten. Eine tropisch üppige Seen- und Flusslandschaft mit urzeitlichen Lurchen, Haien und Sauriern generierte nach gewaltigen Vulkanausbrüchen und nachfolgendem Wüstenklima das berühmte „Rotliegende“. Das subtropische Meer wiederum hinterließ Tonmergel sowie bunte Sande und Kiese.
Mit dem Ende der letzten Eiszeit war weitgehend das heutige Landschaftsbild entstanden. Diese unendliche Vielfalt an Gesteinen prägt mit ihrem speziellen Einfluss auf die Wunschbedingungen der Reben auch die einzigartigen Weinbergsböden der Region. Verbunden mit dem Können unserer „echten Typen“ entstehen so wahrhaft großartige Weine.
An der unteren Nahe findet man einen weißlich bis rötlichen Lehm, der gar nicht an Schiefer erinnern will. Als sich ein großes Meer im Zeitalter Devon zurückzog, legte es Schiefer frei, der danach heiß-feuchten Klimaten ausgesetzt war. Dies führte zu einer intensiven chemischen Verwitterung und aus dem harten schwarzgrauen Tonschiefer wurde ein mürbes, bunt gefärbtes Gestein. Rieslinge von diesem Boden entwickeln Aromen von Zitrone, Grapefruit und Pfirsich, hinzu kommt eine charakteristische kräutrige Note. Markant sind auch die Fruchtsäure und die Mineralität, die die langlebigen Weine schlank und filigran machen.
Der fruchtbare Löss findet sich an fast allen Talflanken der Nahe wieder. Während der letzten Eiszeit entwickelten sich starke Staubstürme unterhalb der Endmoränen. Die Stürme rissen die Humusschicht der Tundra mit und lagerten den fruchtbaren Staub nach hunderten Kilometern vor dem Hunsrückmassiv ab. Die reichen Böden bringen kräftige, füllige Weine hervor, bei den Aromen dominieren gelbreife Früchte wie Mirabellen und Birne. Fruchtsäuren bilden sich auf dem kalkhaltigen Boden sehr verhalten und sorgen so für zarte, harmonische Rieslinge, die sich ideal als Speisebegleiter eignen.
Dunkelrotbraune Felsen an der mittleren Nahe sind die Überreste mächtiger Lavaströme, die sich vor ca. 290 Mio. Jahren ergossen. Die Lavadecken erstreckten sich über mehrere Hundert Quadratkilometer und wurden bis zu 300 m mächtig. Die leicht erwärmbaren Böden, die sich auf Porphyr entwickeln, sind sehr flachgründig und schlechte Wasserspeicher. Die Rieslinge entwickeln exotische Aromen: Mango, Honigmelone und Aprikose sind charakteristisch ebenso wie die lebendig, eleganten Fruchtsäuren. Die spätreifen Weine zeichnen sich durch ihre Mineralität und Langlebigkeit aus, edelsüß ausgebaute Rieslinge bestechen mit ihrem wunderbaren Frucht-Säure-Süße-Spiel.
Als ehemalige Flusskiese zeigen sie uns den früheren Verlauf der unteren Nahe. Während der jüngsten Eiszeiten rissen die Bäche der Schneeschmelze große Mengen an Gesteinsschutt mit. In jedem Sommer schnitten sich so die Bachtäler immer tiefer, sodass die älteste Kiesterasse ca. 80-100m über dem heutigen Flussniveau liegt. Die leichten Böden sind gute Wasserspeicher und bilden filigrane, lebendige Weine, die nach gelbem Apfel, Zitrone und Grapefruit duften. In Jahren mit hoher Bodenfeuchte entwickeln sich sogar Pfirsich- Aprikosenaromen, die sich dann sehr schnell entwickeln. Die spritzigen typischen Sommerweine sollten früh getrunken werden.
Konglomerat bildet imposante Felsformationen, die das Landschaftsbild der Nahe prägen. Als vor 280 Mio. Jahren das Naheland eine Wüste war, wurde bei den seltenen, aber heftigen Regengüssen Gesteinsschutt aus dem Hunsrück in die Naheebene geschwemmt. Dieser Schutt wurde mit der Zeit zu Konglomerat verfestigt. Der leicht erwärmbare Boden bildet im Wein feine Aromen von Pfirsich, Aprikosen und gelbem Apfel. Die langlebigen Weine bestechen durch würzige Noten, rassige Säure und intensive Mineralität. Als edelsüße Weine zeigen die Rieslinge zudem noch tropische Aromen.
Konglomerat bildet imposante Felsformationen, die das Landschaftsbild der Nahe prägen. Als vor 280 Mio. Jahren das Naheland eine Wüste war, wurde bei den seltenen, aber heftigen Regengüssen Gesteinsschutt aus dem Hunsrück in die Naheebene geschwemmt. Dieser Schutt wurde mit der Zeit zu Konglomerat verfestigt. Der leicht erwärmbare Boden bildet im Wein feine Aromen von Pfirsich, Aprikosen und gelbem Apfel. Die langlebigen Weine bestechen durch würzige Noten, rassige Säure und intensive Mineralität. Als edelsüße Weine zeigen die Rieslinge zudem noch tropische Aromen.
Weinberge und Häuser leuchten im Raum Bad Kreuznach sandsteinrot. Wenn der Wüstensand nach seltenen, aber starken Regenfällen im unteren Nahetal angeschwemmt wurde, entwickelten sich dort durch den Wind mächtige Dünen, die sich mit der Zeit verfestigten. Die leicht erwärmbaren Böden lassen Rieslinge betont nach gelbem Apfel, reifer Birne und Zitrus duften. Die eleganten, fruchtbetonten Weine sind sehr lebendig und geprägt durch eine rassige Fruchtsäure.
Die hellen sandigen Böden findet man besonders in den Weinbergslagen der oberen Nahe. Sie erinnern an die tropischen Klimate, die zu ihrer Entstehungszeit herrschten. An Flussufern lagerten sich weiße Strände und Sandbänke an, versetzt mit kleinen Fossilresten. Der Sand wurde mit der Zeit zu Sandstein und wurde zu einem beliebten Baumaterial. Die sandigen, trockenen Böden bringen frühreife Weine hervor, die je nach Reifestadium nach grünem Apfel, Zitrus und Stachelbeeren schmecken. Die herzhafte Fruchtsäure macht sie lebendig und zu unkomplizierten Sommerweinen, die leicht zu genießen sind.
An der unteren Nahe findet man einen weißlich bis rötlichen Lehm, der gar nicht an Schiefer erinnern will. Als sich ein großes Meer im Zeitalter Devon zurückzog, legte es Schiefer frei, der danach heiß-feuchten Klimaten ausgesetzt war. Dies führte zu einer intensiven chemischen Verwitterung und aus dem harten schwarzgrauen Tonschiefer wurde ein mürbes, bunt gefärbtes Gestein. Rieslinge von diesem Boden entwickeln Aromen von Zitrone, Grapefruit und Pfirsich, hinzu kommt eine charakteristische kräutrige Note. Markant sind auch die Fruchtsäure und die Mineralität, die die langlebigen Weine schlank und filigran machen.
Dunkelrotbraune Felsen an der mittleren Nahe sind die Überreste mächtiger Lavaströme, die sich vor ca. 290 Mio. Jahren ergossen. Die Lavadecken erstreckten sich über mehrere Hundert Quadratkilometer und wurden bis zu 300 m mächtig. Die leicht erwärmbaren Böden, die sich auf Porphyr entwickeln, sind sehr flachgründig und schlechte Wasserspeicher. Die Rieslinge entwickeln exotische Aromen: Mango, Honigmelone und Aprikose sind charakteristisch ebenso wie die lebendig, eleganten Fruchtsäuren. Die spätreifen Weine zeichnen sich durch ihre Mineralität und Langlebigkeit aus, edelsüß ausgebaute Rieslinge bestechen mit ihrem wunderbaren Frucht-Säure-Süße-Spiel.
Konglomerat bildet imposante Felsformationen, die das Landschaftsbild der Nahe prägen. Als vor 280 Mio. Jahren das Naheland eine Wüste war, wurde bei den seltenen, aber heftigen Regengüssen Gesteinsschutt aus dem Hunsrück in die Naheebene geschwemmt. Dieser Schutt wurde mit der Zeit zu Konglomerat verfestigt. Der leicht erwärmbare Boden bildet im Wein feine Aromen von Pfirsich, Aprikosen und gelbem Apfel. Die langlebigen Weine bestechen durch würzige Noten, rassige Säure und intensive Mineralität. Als edelsüße Weine zeigen die Rieslinge zudem noch tropische Aromen.
Die hellen sandigen Böden findet man besonders in den Weinbergslagen der oberen Nahe. Sie erinnern an die tropischen Klimate, die zu ihrer Entstehungszeit herrschten. An Flussufern lagerten sich weiße Strände und Sandbänke an, versetzt mit kleinen Fossilresten. Der Sand wurde mit der Zeit zu Sandstein und wurde zu einem beliebten Baumaterial. Die sandigen, trockenen Böden bringen frühreife Weine hervor, die je nach Reifestadium nach grünem Apfel, Zitrus und Stachelbeeren schmecken. Die herzhafte Fruchtsäure macht sie lebendig und zu unkomplizierten Sommerweinen, die leicht zu genießen sind.
Als ehemalige Flusskiese zeigen sie uns den früheren Verlauf der unteren Nahe. Während der jüngsten Eiszeiten rissen die Bäche der Schneeschmelze große Mengen an Gesteinsschutt mit. In jedem Sommer schnitten sich so die Bachtäler immer tiefer, sodass die älteste Kiesterasse ca. 80-100m über dem heutigen Flussniveau liegt. Die leichten Böden sind gute Wasserspeicher und bilden filigrane, lebendige Weine, die nach gelbem Apfel, Zitrone und Grapefruit duften. In Jahren mit hoher Bodenfeuchte entwickeln sich sogar Pfirsich- Aprikosenaromen, die sich dann sehr schnell entwickeln. Die spritzigen typischen Sommerweine sollten früh getrunken werden.
Der silbrige Phyllit glänzt nur in der Wallhäuser Region im Sonnenlicht. Tonstein wurde in große Tiefen versenkt, wo er durch hohe Temperatur und Druck stark gefaltet und geschiefert wurde. Durch die wärmebedingte Metamorphose der Minerale entstand der glänzende Serizit. Der Riesling auf Phyllit entwickelt erst nach mehreren Monaten Aromen von grünem Apfel, Stachelbeere und Grapefruit. Der Wein zeichnet sich zusätzlich durch zwei Merkmale aus: eine betonte Fruchtsäure und eine außerordentliche Mineralität.
Weinberge und Häuser leuchten im Raum Bad Kreuznach sandsteinrot. Wenn der Wüstensand nach seltenen, aber starken Regenfällen im unteren Nahetal angeschwemmt wurde, entwickelten sich dort durch den Wind mächtige Dünen, die sich mit der Zeit verfestigten. Die leicht erwärmbaren Böden lassen Rieslinge betont nach gelbem Apfel, reifer Birne und Zitrus duften. Die eleganten, fruchtbetonten Weine sind sehr lebendig und geprägt durch eine rassige Fruchtsäure.
Der Soonwaldquarzit tritt in besonderer Intensität an der unteren Nahe auf. Aus zunächst zu Sandstein abgelagerten Flusssedimenten entstand bei der Gebirgsbildung durch hohen Druck und Temperatur der besonders harte Quarzit. Die steinigen Böden bilden im Wein feinste Pfirsich-Aprikosen-Nuancen und gleichzeitig markante Fruchtsäuren. Der Weintyp ist der filigrane, leicht lebendige Riesling mit einer frischen Säurestruktur.